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Konkurrenzdenken? - Nicht mit uns - wenn Kollegen zu Freunden werden...

Es war einmal eine Fotografin, die über einen Facebookpost Kollegen suchte, die wie sie auch an einer bekannten Familienfotografenveranstaltung teilnehmen werden.


Es fand sich durch diesen Post zwar keine Fahrgemeinschaft zur Veranstaltung, aber eine kleine Runde an Fotografinnen die ihren Job lieben und eine gemeinsame Leidenschaft miteinander teilten - die Liebe zur Fotografie.





Es folgten regelmäßige Treffen bei einer Kaffeerunde, in denen wir es genossen einfach mal nicht auf uns alleine gestellt zu sein, uns auszutauschen, über das zu sprechen was wir Lieben. Schnell haben wir viele Gemeinsamkeiten festgestellt und nach und nach brachte jeder von uns, eine liebe Fotografenkollegin mit in die Runde und wir sind mittlerweile eine feste Gruppe von Fotografinnen aus dem Chiemgau und Rosenheimer Umland. Letztes Jahr im Sommer haben wir uns zu einem gemeinsamen Shooting getroffen, in dem wir uns gegenseitig fotografiert haben und jeder mal beim anderen vor der Kamera stehen durfte. Und wir mussten feststellen, auch wenn wir alle die gleiche Richtung im Fotografiebereich bedienen, so unterschiedlich und einzigartig ist unsere Arbeitsweise, unser Fotostil und natürlich unsere Persönlichkeit.

Dann kam C* und unsere Treffen waren persönlich nicht mehr möglich, aber wir haben unsere Treffen online weitergeführt und waren uns in der Zeit, in der uns alle Aufträge wegfielen und wir teilweise Existenzängste haben mussten eine große Stütze. Was erinnere ich mich gerne an den Call, an dem wir beinahe eine Geburt erleben durften und eine Kollegin ihre Wehen live weggeatmet hat, einige Stunden später war ihr Baby da ;-). Beinahe täglich hören wir uns über unsere Whats-App Gruppe, tauschen uns über Privates und Geschäftliches aus. Helfen uns gegenseitig aus, wenn wir einen Auftrag nicht wahrnehmen können oder einen kleinen Rat, eine Hilfestellung brauchen, freuen uns mit den anderen mit, wenn es Erfolge zu berichten gibt, oder sind Stütze, wenn wir es mal brauchen.



Familienfotografinnen Chiemgau (v.l.n.r.: Steffi Irger, Julia Maier, Jacqueline Wilms, Leni Neudert, Simone Lerner, Marina Giglinger)

Caro Langensiepen

Liebe Jaqueline, liebe Leni, Marina, Simone, Julia und Caro. Ich möchte einfach mal DANKE sagen - dafür dass es euch gibt, wir uns gefunden haben und wir immer ein offenes Ohr füreinander haben. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen wie es vor unserer Gruppe war. Jetzt macht alles noch viel mehr Spaß, denn ich weiß wir haben uns! Auf viele weitere Jahre mit euch, mit unserer Leidenschaft und unserer gemeinsamen Liebe für das war wir mit vollem Herzblut tun - unsere Fotografie.


Und ich kann nur jedem den Rat geben, auch wenn wir auf den ersten Blick vielleicht Konkurrenten sein mögen - vernetzt euch, trefft euch mit Kollegen, wir sind alle Einzelkämpfer und wenn jeder nur ein kleines bisschen gibt, kann daraus etwas Großes entstehen und bei uns ist das eine wunderbare FREUNDSCHAFT geworden.
















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